News 2015


Dezember 2015

Der Dezember hatte es in sich. Vier unserer Tiere sind über die Regenbogenbrücke gegangen. :-(

 

Haffi - Haflingerstute, Mutter von Stewie, 30 Jahre, ist am 30.12.15 gegangen.

Chubie (Celine, links im Bild) Yorki- Shizumix, 15 Jahre ist am 26.12.15 gegangen.

 

Schnitzel - unser rosa Schweinchen , 9 Jahre, ist am 25.12.15 gegangen.

Jeany - American Bulldog, 16 Jahre,   ist am 22.12.15 gegangen.

 


11. Juli 2015

Liebe Tierfreunde. Unser Hoffest war schön - und aufregend. Das Wetter hat mitgespielt, die Sonne schien, es war angenehm. Wir hatten viele interessierte Besucher und der Besucherstrom floß sehr schön gleichmäßig, so dass es nie zu voll wurde.

Die Schlange vor Stephan Faust's "Futterstelle" war allerdings permanent vorhanden, da er sehr köstliche Spaghetti mit Knoblauch, Gemüse und einer fruchtigen Tomatensoße zubereitet hat.
Vegan!
Wer wollte, bekam auch cremigen Frischkäse von glücklichen Ziegen aus der Wedemark dazu. Dann war es vegetarisch. Danke Stephan. Das war Spitze. Wir möchten dich nächstes Jahr sehr gern wieder dabei haben.

Natürlich fanden auch die Bratwürstchen, die Enrico gegrillt hat, reißenden Absatz. Danke Enrico, dass du den heißen Job übernommen hast.

Die Lose der Tombola, um die sich Heidi Hannawald gekümmert hat, waren um 15:00 komplett ausverkauft. Heidi hat die Besucher sehr gut animiert leichtsinnig zu sein und Lose zu kaufen. Danke dafür.

Für die Belustigung der Kinder hat Martin von der Kirchengemeinde Mandelsloh verschiedene Spielgeräte (wie z. B. eine Wanne mit Wasser und vielen kleinen Gummienten, die geangelt werden mussten) zur Verfügung gestellt und auch selbst mit einem Band groooooße Seifenblasen gemacht. Tolle Aktion. Die Kinder hatten Spaß und die Eltern auch. Danke Martin. Gerne wieder im nächsten Jahr.
Die Tiere des Hofes waren charmant und nett wie immer, ließen sich gern mit Streicheleinheiten verwöhnen und haben den Tag, trotz des Trubels, entspannt genossen.

Es gab leider auch ein unschönes Ereignis, kurz nach Öffnung unseres Festes. Ein Auto verunglückte und landete auf der Seite liegend im Graben. Die beiden Insassen wurden zum Glück nur leicht verletzt. Hofbewohner und Besucher haben zusammen gearbeitet, die Verletzten aus dem Auto geholt, Polizei und Rettungsdienst gerufen, die Unfallstelle abgesichert, die Verletzten versorgt und beruhigt bis der Rettungswagen kam. Das ist glücklicherweise gut ausgegangen. Danke an alle für den beherzten Einsatz.
Ein Warndreieck wurde an der Unfallstelle vergessen. Jetzt steht es auf dem Hof und wartet auf seinen Besitzer. Alle Helfer oder Unfallbeteiligten bitte mal nachsehen ob sie ihr Warndreieck haben.

Allen Helfern und Besuchern ein herzliches Dankeschön für die rege Beteiligung. Wir freuen uns schon auf das Hoffest im nächsten Jahr. Die Planung hat schon begonnen. :-)


29. April 2015

Viele Gartenpflanzen sind für vierbeinige Familienmitglieder gefährlich

 

Bei der Gartenanlage an die Haustiere denken – Auch auf Wiesen und im Wald droht Gefahr

Im Mai beginnt in vielen Gärten, auf Terrassen und Balkonen das große Pflanzen. Schon bei der Planung der neuen Bepflanzung sollten Haustierhalter an ihre vierbeinigen Lieblinge denken, empfiehlt der Bund Deutscher Tierfreunde e.V. Der überregionale Tierschutzverein mit Sitz in Kamp-Lintfort in Nordrhein-Westfalen weist darauf hin, dass viele der beliebten Garten- und Hauspflanzen, aber auch einige Wildpflanzen, für Hunde und Katzen eine große Vergiftungsgefahr darstellen. Hier einige Beispiele: Alpenveilchen, Clematis, Christrose, Philodendron, Gummibaum und andere Ficus-Arten, Primeln und Weihnachtssterne. Auch Oleander können für Hunde und Katzen gefährlich sein.

 

Verantwortungsbewusste Gartenfreunde sollten deshalb schon während der Pflanzzeit auf die richtige Auswahl achten, um alle Gefahren auszuschließen, betont der Bund Deutschen Tierfreunde. Im eigenen Garten – besonders im Obstgarten – sollten Hundehalter besonders aufpassen: Weintrauben beispielsweise können nach britischen Untersuchungen gefährlich werden. Die Tierärzte der Institute vermuten, dass Rosinen sogar noch gefährlicher für Hunde sein können, da sie giftige Stoffe konzentrierter enthalten. Auch Obstkerne – etwa von Kirsche, Pflaume oder Aprikose – sind ein Risiko. Die darin enthaltene Blausäure bei zerbissenen Kernen kann tödlich sein.

 

Der Bund Deutscher Tierfreunde weist zudem auf die oft übersehene Gefahr des abgestandenen Gießwassers in Blumenuntersetzern hin. Das Wasser kann beispielsweise durch Dünger oder andere Stoffe bei Haustieren zu Vergiftungen führen. Wie auch das im Tabak enthaltene Nikotin. Trinkt ein Hund beispielsweise aus einer Pfütze in der Zigarettenkippen liegen, kann dies tödlich enden. Auch beim Spaziergang lauern Gefahren. Wie der Bund Deutscher Tierfreunde e.V. betont, wachsen auch im Wald und auf Wiesen Pflanzen, die für Tiere oft tödliche Folgen haben können: Bärenklau, Buchsbaum, Efeu, Eisenhut , Farne, Fingerhut, Holunder, Flieder, Lupinen, Maiglöckchen oder auch Thujen – um nur einige zu nennen.

 

Bei Vergiftungserscheinungen sollte sofort ein Tierarzt aufgesucht werden. In keinem Fall sollte künstliches Erbrechen ausgelöst werden, da sonst Speiseröhre und Rachen ein zweites Mal gereizt werden. Eventuell sollten zudem Fell, Haut, Schleimhäute und Augen mit lauwarmem Wasser gereinigt werden. Zudem betont der Bund Deutscher Tierfreunde, dass auf keinen Fall Milch oder pflanzliche Öle verabreicht werden sollten, diese verschlimmern den Zustand.

 

Adresse:

Bund Deutscher Tierfreunde e.V.

Am Drehmanns Hof 2

47475 Kamp-Lintfort

02842/92 83 20


17. April 2015


Gestern Abend erreichte mich folgende Mail von Sabine:
Hallo Ingrid,
ich war heute auf dem Hof, um neue Fotos von unseren drei Lämmern zu machen. Sie sind ja sooo niedlich! Unser kleines Mädchen ist ein Flaschenkind geworden. Sie lebt bei Kathrin im Haus und wird von der überaus hingebungsvollen Kathrin alle 2 Stunden gefüttert. Wenn Kathrin sich bewegt, ist die Kleine sofort bei ihr, mit einem wedelnden Schwänzchen. Danke noch mal an Kathrin, dass sie sich so bemüht!


Die beiden Jungs sind da schon viel selbstständiger. Sie bewegen sich zwar immer noch in Paulines Nähe, hoppeln aber auch schon mal ganz alleine über die Weide. Wenn alle müde sind, legen sie sich einfach da hin, wo sie sich gerade aufhalten. Wenn sich Kathrin mal eine Minute unbeobachtet wegschleichen kann, legt sich das kleine Mädchen zu ihren großen Brüdern.
Die anderen Schafe und die kleine Ziege Lisa sind auch ganz aufmerksam und rücksichtsvoll. Eine richtig schöne und gefühlvolle Aktion.

 


Die letzten Stürme haben unser Weidetor zerfezt und die Pferde waren auf Wanderschaft. Unser Team auf dem Hof hat sie noch rechtzeitig eingefangen. Enrico hat dann ein sehr stabiles und solides Gatter gebaut. Auch davon werde ich ein Foto mitschicken. Tolle Arbeit!


15. April 2015

Unser weibliches Lämmchen ist schwächer als ihre Brüder und wird von ihnen von der Milchbar geschubst - darum bekommt sie von Kathrin die Flasche. So kann sie auch groß und stark werden.
Die Kleine braucht noch einen Namen und einen Paten.
Namensvorschläge bitte ins Gästebuch oder per Mail info@tierschutzhof-hannover-land.de

 

Hier die erste Familienzusammenführung. Mama, die drei neugeborenen Lämmer und die anderen Mitglieder der Schafherde.
Ein Böckechen ist komplett schwarz, das zweite hat einen weißen Halbmond auf der Stirn.
Die beiden Jungs brauchen auch nioch einen Namen und natürlich Paten. Auch hier die Vorschläge bitte
bitte ins Gästebuch oder per Mail an info@tierschutzhof-   hannover-land.de



02. April 2015

Wir haben Nachwuchs auf dem Hof - 3 Lämmer wurden geboren 


Diese Mail von Sabine erreichte mich am Karfreitag: Hallo Ingrid, am Donnerstag sind uns 3 Ostereier geschenkt worden. Vor 3 Monaten bekamen wir 3 Schafe, die abgegeben werden mußten. Vor 6 Wochen waren wir uns ziemlich sicher, das mindestens 1 Schaf trächtig ist. Die Aufregung war natürlich groß. Wie entbindet ein Schaf, was muß man beachten. Übervorsichtig, wie ich nun einmal bin, habe ich alles dazu im Internet recherchiert, die Apotheke gestürmt, Desinfektions- und Gleitmittel, Handschuhe, Globoli- nichts dem Zufall überlassen. Dann habe ich die Ablammbox desinfiziert, gestrichen und neues Stroh reingepackt. Wie waren soweit, jetzt mußte nur noch Pauline, unsere zukunftige Mutti, mitmachen.
Am Gründonnerstag war es dann soweit. Pauline, ganz Profi, hat alles selbst gemacht. Sie hat 2 schwarze Böckchen und ein weißgetupftes Mädchen bekommen. Total entzücktend. Das kleine Mädchen schwächelt noch etwas, sie kam als letzte.
Nun suchen wir Namen und natürlich Paten für unsere Schützlinge. Sie werden auf dem Hof bleiben, damit ihnen kein Schlachter zu nahe kommt.
Diese Fotos hat Walter Wilke gemacht, der heute zufällig zum Besuchertag da war. Wir wollten die junge Familie nicht stören und haben deshalb noch nicht so aussagekräftige Fotos. Auch liegen unsere Lämmchen noch unter der Wärmelampe.
Bitte poste das freudige Ereignis auf Facebook und der Homepage. Ich werde Dir auch noch ein paar Fotos von mir anhängen, die ich heute gemacht habe. Alles kein Knaller, aber wie gesagt-die Ungestörtheit geht vor.
Schöne Ostern und viele Grüße
Sabine


27. März 2015

Zeitumstellung irritiert Tiere, schadet aber nicht
Zahl  der Unfälle mit Wildtieren steigt  -  Kühe geben weniger Milch –

Auch Haustiere müssen sich erst umstellen
Kamp-Lintfort.- Wenn am kommenden Sonntag (29. März 2015) die Uhren eine Stunde vorgestellt werden, irritiert die neue Sommerzeit nicht nur die Menschen, sondern auch die Tiere. Der Bund Deutscher Tierfreunde e.V. mit Sitz in Kamp-Lintfort in Nordrhein-Westfalen rief besonders Autofahrer zu mehr Vorsicht in den Morgenstunden auf, da Wildtiere „ihre“ Zeit nicht umstellen und noch sehr aktiv sind.

Nach der Umstellung sind in den frühen Morgenstunden mehr Autos unterwegs, viele Wildtiere – beispielsweise Rehe oder Wildschweine - sind jedoch in der Dämmerung noch auf Nahrungssuche und überqueren dabei nicht selten Landstraßen. Die Folge sind vermehrte Wildunfälle.

Haustierhalterr bemerken zudem in den ersten Tagen meist etwas irritierte Mitbewohner. Besonders Hunde sind an „ihre“ festen Fresszeiten gewöhnt, sie verstehen in den ersten Tagen den neuen Rhythmus nicht. Zumeist ist der Spuk nach zwei oder drei Tagen wieder vorbei und die Tiere haben sich umgestellt.  Katzen scheint äußerlich die Umstellung nichts aus zu machen, auch wenn sie sie über ihre innere Uhr wahrnehmen und sich die Fresszeiten ändern, so der Bund Deutscher Tierfreunde.  Bei Freigängern sollte man jedoch daran denken, dass in den frühen Morgenstunden und in der Dämmerung mehr Autos unterwegs sind. Viele Freigängerkatzen schätzen gerade diese Zeit für einen ungestörten Ausflug durch ihr Revier. Nun ist es jedoch mit der Ruhe vorbei. Insgesamt reagieren Haustiere gelassen auf die Umstellung, lediglich die oft etwas durcheinander geratenen Frauchen und Herrchen können sie irritieren.

Nutztiere wie beispielsweise Kühe „leiden“ in den ersten Tagen offenbar tatsächlich unter dem neuen Tagesablauf. Kühe geben nach den Erfahrungen vieler Landwirte zunächst nach der Umstellung weniger Milch. Nach etwa einer Woche haben sich Kühe meist ebenfalls umgestellt.

Bund Deutscher Tierfreunde e.V.
Am Drehmanns Hof 2
47475 Kamp-Lintfort
Tel.: 02842/92 83 20
Fax: 02842/92 83 220

www.Bund-Deutscher-Tierfreunde.de



07. Februar 2015

Wintertipps  für Hund und Katze

 

Spaziergänge mit Hunden bei eisiger Kälte abkürzen – Katzen bleiben lieber hinter dem Ofen

 

Kamp-Lintfort. - Der Winter mit Dauerfrost, Schnee oder  Schmuddelwetter hat Deutschland im Griff. Nicht nur wir Menschen müssen uns jetzt schützen, auch unsere Haustiere brauchen besondere Vorsichtsmaßnahmen. Der Bund Deutscher Tierfreunde e.V. hat die wichtigsten Tipps für Hunde, Katzen & Co  zusammengestellt.  Ausgedehnte  Spaziergänge  beispielsweise sollten bei Ausflügen mit Hunden  in der Kälte und im  eisigen Schnee  abgekürzt werden – und auf jeden Fall sollte der Hund immer in Bewegung bleiben, so der Bund Deutscher Tierfreunde. Wenn ein Hund zittert oder die Rute einzieht, sollte er schnell zurück ins Warme.

 

Trotzdem  ist "Winterkleidung" wie Mäntel oder Hundeschuhe bei gesunden Tieren zumeist unnötig. Als Wärmeschutz reicht das Fell normalerweise aus. Für alte oder kranke Tiere und Rassen mit extrem kurzem Fell kann ein Hundemantel  in Ausnahmefällen jedoch nützlich sein. Ebenso unter Umständen Hundeschuhe, die Tiere mit weichen oder rissigen Ballen vor allzu scharfkantigem  Eis und Streusalz schützen. Empfindliche Pfoten können auch mit Vaseline  geschützt werden, da sonst das Salz  Schmerzen verursachen kann. Nach dem Spaziergang sollten Salz und Eisklumpen immer mit lauwarmem Wasser abgespült werden. Dann steht dem Hundeausflug in den Schnee nichts im Wege, betont der Bund Deutscher Tierfreunde.

 

Die  überregionale Tierschutzorganisation Bund Deutscher Tierfreunde rät zudem bei Schneespaziergängen zur Vorsicht, denn Schnee kann für Hunde gefährlich werden. Hunde haben Schnee eigentlich grundsätzlich zum Fressen gerne. Ein paar Flocken verträgt jeder Hund, aber wenn es zu viel wird, kann es gesundheitliche Probleme geben, so der Bund Deutscher Tierfreunde e.V. mit Sitz in Kamp-Lintfort in Nordrhein-Westfalen. Eiskalter Schnee reizt sowohl den Rachenraum des Tieres als auch den Magen. Die angegriffene Schleimhaut ist dann ein idealer Nährboden für Bakterien, die im Schnee enthalten sind. Schnee ist oft eine richtige Brutstätte für Keime.  Die eisige Kälte und die möglicherweise im Schnee enthaltenen Erreger, Schadstoffe oder Streusalz können zu Erbrechen, Durchfällen, bis hin zu Magen- und Darmentzündungen führen, so der Bund Deutscher Tierfreunde.  Ein kleiner Tipp der Tierfreunde: den Hund nicht mit leerem Magen in den Schnee schicken. Wenn er schon gefressen hat, kann der eiskalte Schnee den Magen nicht so schnell reizen. Da reicht schon ein Stück Hundekuchen. Und vor allem sollte der Hund vorher etwas getrunken haben, um den Durst nicht mit Schnee zu bekämpfen, unterstreicht der Bund Deutscher Tierfreunde.

 

Während Hunde mit großem Spaß  bei fast jedem Wetter draußen toben, sind Katzen eher „Wintermuffel“ und wählerisch. Sie wissen selbst ganz genau, was ihnen gut tut - deshalb sollten  sie selbst entscheiden, ob sie ins Freie gehen wollen oder lieber im Haus  bleiben. Wenn sie wirklich hinausgehen wollen, sollten sie jederzeit eine Rückkehrmöglichkeit haben, so der Bund Deutscher Tierfreunde.  Denn nichts liebt eine Katze mehr, als sich im Warmen gemütlich einzukuscheln und zu schnurren.

 

Für die beliebten Meerschweinchen gilt, sie können generell in Außengehegen überwintern, wenn der Stall beispielsweise mit Styropor isoliert und mit Stroh ausgepolstert wird. Bei extremer Kälter sollte das Gehege zudem  mit Wolldecken verhangen werden. Zugluft und Nässe dagegen  sind für Meerschweinchen Gift, deshalb muss ihr Einstreu oft gewechselt werden. Da die Tiere einen höheren Kalorienbedarf im Winter  haben als zu anderen Jahreszeiten, sollte zusätzliches Trockenfutter und Vitamin C gegeben werden.


Bund Deutscher Tierfreunde e.V.

Am Drehmanns Hof 2

47475 Kamp-Lintfort

Tel.: 02842/92 83 20

Fax: 02842/92 83 220

www.Bund-Deutscher-Tierfreunde.de